Aufgabenbereiche eines Praktikanten sind einem stetigen Wandel unterzogen. Die Kursleiter sollen in erster Linie in Kurs-Logistik und Instandhaltung der Räumlichkeiten und Gerätschaften der Meeresschule unterstützt werden. Die Vor- und Nachbereitungen eines Kurstages allein stellen einen erheblichen Aufwand dar, bei dem jede freie Hand hilfreich ist. Im Laufe des Praktikums  wächst selbstverständlich die Vertrautheit mit den Inhalten des Meeresschule-Programms, welche zusehends Teil der Kompetenzen neuer Mitarbeiter werden. Die wachsende Sicherheit beim Beantworten biologischer Fragen steigert die Freude an der Kursbetreuung und kann bei entsprechender Ambition bis zum selbständigen Leiten kleinerer Teilgruppen führen. Diese biologische Schulung, die automatisch und fast wie nebenbei während der Begleitung der Kurse stattfindet, ist einer von zahlreichen Aspekten des Praktikums, von denen man nicht zuletzt auch bei seiner weiteren Ausbildung profitiert. Um sich entsprechend ins Kursgeschehen und generell in die Rahmengeschehnisse vor Ort einfinden zu können, empfehlen wir eine Praktikumsdauer von mindestens vier Wochen. Diese Zeit wird benötigt, um sich mit dem gesamten Kursangebot vertraut zu machen und das Wichtigste zum Ablauf desselben zu verinnerlichen. Auf dem Weg dahin tritt man zunächst als Begleiter und Beobachter auf, um bald darauf konkrete Hilfestellungen als Ansprechperson zu leisten. Unsicherheiten werden sowohl durch die Unterstützung  erfahrener Mitarbeiter, als auch einen vor Ort erhältlichen Leitfaden zum Kursprogramm schnell beseitigt sein.